Sie haben den Weg auf die Internetseite des "Hof Schwarze Schafe" gefunden. Wir wollen Ihnen hier einen kleinen Einblick in das Geschehen vor Ort geben. Wer noch nicht in dieser wundervollen Umgebung war, wird auch dazu eingeladen sich an der Landschaft in der der Hof liegt zu laben. Es gibt natürlich auch ein paar Bilder von den Leckereien, die der Hof anbietet - zum probieren muss man aber immer noch vorbei kommen oder in Greifswald auf dem Ökomarkt vorbei schauen.
Der Aspekt der Beteiligung der Konsumenten am Hof wird auf den folgenden Seiten erläutert und ist auch unter den Titeln "CSA (Community Supported Agriculture)" , "SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft)", "Vertragslandwirtschaft" oder Ähnlichem bekannt. Die Esser der leckeren Schafmilchprodukte, des prämierten Brotes (Feinschmecker) und der Spezialitäten aus Wild-, Schaf-, und Freiland- Schweinefleisch haben eine ganz besondere Beziehung zum Hof, doch dazu später mehr hier.
Klicken Sie sich einfach durch den Bio-Hof Schwarze Schafe.
- Claudia Pupke -
Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Leipzig, wo ich an der Universitätsklinik die Fachschulausbildung zur MTA- Laborantin ablegte. Danach probierte ich drei Jahre Köln und zog dann in die andere Richtung - Vorpommern. Im September 1991 landete ich mit meinem 6 Monate alten Sohn und meinem damaligen Lebenspartner in Wangelkow, ganz im Nordosten Deutschlands. Das Gefühl des "angekommen Seiens" breitete sich aus. Es folgten Jahre des Experimentierens und Ausprobierens. Ich bekam zwei weitere Kinder und setzte mich mit Milchkühen, Schweinen und einer großen Menschenschar bei Tisch auseinander.
2005 löste sich diese "Formation" auf und ich übernahm den Betrieb allein. 2006 kam Is. Wir wurden gemeinsame Lebens- und Betriebswirtschafterinnen. Da die Kinder jetzt schon groß und außer Haus sind und damit ihre eigenen Probleme haben, bekomme ich allmählich mehr Freiraum mich neuen Herausforderungen zu stellen: Den solidarischen Elementen in der Landwirtschaft.
- Ines ("Is") Wolf -
1969 bin ich in Sachsen geboren und Jena (Thüringen) aufgewachsen. Dort absolvierte ich auch eine Ausbildung als Gärtnerin. Kurz nach dem Mauerfall geriet ich in einen Strudel nach Berlin, experimentierte mit verschiedenen Jobs und Lebensformen und beteiligte mich aktiv am kulturpolitischen Geschehen. Auch erfüllte ich mir den lang gehegten Wunsch nach ausgedehnten Reisen in entfernte Klimazonen.
Hier wurde ich Bäckerin, Schäferin, Kindererzieherin und 2011 auch Betriebsteilhaberin - "Dies ist die Mitte meines Lebens!"